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OrgelPunkt 12

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6. Sonntag nach Trinitatis

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Virtueller Rundgang

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Terminkalender

Klingende Kunst
Sonntag, 10. März 2024, 16:00 Uhr
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Klingende Kunst – Konzert mit den Handglockenensembles der Schlosskirche

10. März | 16 Uhr

Besucherzentrum, Schloss Wittenberg

Eintritt frei | Kollekte am Ausgang

Am Sonntag den 10. März um 16 Uhr, findet das nächste Konzert in der Reihe SchlossMusik statt. Beide Handglockenensembles der Schlosskirche musizieren in den Austellungsräume des Besucherzentrums im Wittenberger Schloss. Das Gewölbe und die breiten Schlossmauern des Besucherzentrums bieten eine besondere Akustik für die aus Bronze gegossene Instrumente aus den USA, wo jede Spielerin und jeder Spieler im Ensemble zwei bis vier Glocken in der Hand mit verschiedenen Techniken spielt. Die Chimes, Metallstäbe mit einem leichtshwebendem Klang, ergänzen und erweitern im Konzert den Klangraum der Handglocken. Die Austellungsräume des Besucherzentrums bieten nicht nur eine besondere Akustik, sondern einige wertvolle und beeindruckende Kunstwerke, u.a. das Antependium der Dänischen Königin Margarethe und zwei Cranach-Porträts von Luther und Melanchthon. Im Wechsel mit der Musik, führt Dr. Hanna Kasparick in diese Kunstwerke ein. Um die Kunstwerke und die Austellungsräume ganz zu erleben, wandelt das Programm durch die Räume. Für diejenigen die es benötigen, werden ein paar Sitzplätze zur Verfügung gestellt. Die musikalische Leitung hat Kantorin Sarah Herzer.

Ort Schlosskirche
IM BLICK …

Die Reformatorenstatuen vor den Pfeilern: Es sind neun um 1890 geschaffene Statuen aus Kalkstein, die Luther und einen ihm ergebenen Kreis „deutscher lutherischer“ Theologen darstellen. Vor den Pfeilern stehen von der Eingangshalle aus gesehen: Nordseite: Nikolaus v. Amsdorf, Urbanus Rhegius, Georg Spalatin, Johannes Bugenhagen, Philipp Melanchthon. Südseite: Caspar Cruciger, Johannes Brenz, Justus Jonas, Martin Luther.

Aktuelle Beiträge

Baugeschichte

Im Rahmen eines Neubaus des Wittenberger Schlosses (1489-1518) ließ Kurfürst Friedrich der Weise von Sachsen (reg. 1486-1525) ab 1496 auch eine Schlosskirche errichten, die schon 1503 geweiht und etwa 1509 fertiggestellt wurde. Sie nahm fast den ganzen Nordflügel des aus drei Flügeln bestehenden Hauptschlosses ein und wurde im Inneren mit Werken der bedeutendsten Künstler jener Zeit des Übergangs von der Gotik zur Renaissance ausgestattet.