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OrgelPunkt 12

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6. Sonntag nach Trinitatis

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Virtueller Rundgang

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Terminkalender

Geistliches Klavierkonzert
Samstag, 17. Februar 2024, 17:00 Uhr
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 ”Heilung” – Geistliches Klavierkonzert mit Heloïze Magdalena Palmer, Halle

17. Februar | 17 Uhr

Aula des Predigerseminars, Schloss Wittenberg

Eintritt frei | Kollekte am Ausgang

Der Einlass erfolgt über das Besucherzentrum Schloss / Schlosskirche ab 16.30 Uhr

Am Samstag den 17. Februar um 17 Uhr,  präsentiert die Pianistin Heloïze Magdalena Palmer aus Halle ein geistliches Klavierkonzert zum Thema „Heilung“. Der zentrale Bezug entstammt der biblischen Erzählung aus Mt 9, die Heilung der blutflüssigen Frau. Davon gehen Betrachtungen aus, was 'Aussatz' ist - auch heute und in unserer Gesellschaft - und wie GOTT uns davon erlöst und heilt; die Musik reicht von weitgehend romantischer Klavierliteratur, über vertonte biblische Szenen (Bethesda), bis zu jüdischem Gebetsliedgut. Es erklingen Werke von J. Haydn, F. Chopin, R. Schumann, E. Grieg, J. Brahms, M. Brod, A. Hajdu u.a.

Das Klavierkonzert bildet den Auftakt einer neuen Reihe „SchlossMusik“ – Klang und Raum. Diese Reihe möchte die vielen besonderen Räume und Ecken des Wittenberger Schlosses und der Schlosskirche mit Musik zum klingen bringen und ihren Gästen einen besonderen Erlebnis bieten. Das nächste Konzert in der Reihe findet im Ausstellungsbereich des Besucherzentrums mit dem Handglockenensemble der Schlosskirche am 10. März um 16 Uhr statt.

Ort Aula Predigerseminar
IM BLICK …

Die Reformatorenstatuen vor den Pfeilern: Es sind neun um 1890 geschaffene Statuen aus Kalkstein, die Luther und einen ihm ergebenen Kreis „deutscher lutherischer“ Theologen darstellen. Vor den Pfeilern stehen von der Eingangshalle aus gesehen: Nordseite: Nikolaus v. Amsdorf, Urbanus Rhegius, Georg Spalatin, Johannes Bugenhagen, Philipp Melanchthon. Südseite: Caspar Cruciger, Johannes Brenz, Justus Jonas, Martin Luther.

Aktuelle Beiträge

Baugeschichte

Im Rahmen eines Neubaus des Wittenberger Schlosses (1489-1518) ließ Kurfürst Friedrich der Weise von Sachsen (reg. 1486-1525) ab 1496 auch eine Schlosskirche errichten, die schon 1503 geweiht und etwa 1509 fertiggestellt wurde. Sie nahm fast den ganzen Nordflügel des aus drei Flügeln bestehenden Hauptschlosses ein und wurde im Inneren mit Werken der bedeutendsten Künstler jener Zeit des Übergangs von der Gotik zur Renaissance ausgestattet.