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Friedensgebet
Montag, 12. Juni 2023, 18:30 Uhr
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Bis zum 3. Juli 2023 lädt immer am Montag um 18.30 Uhr die Schlosskirchengemeinde, die Evang. Akademie Sachsen-Anhalt und das Predigerseminar zusammen zum regelmäßigen Friedensgebet in die Schlosskirche ein.

Die Sorge und Ängste, der Unmut und der Protest gegen Entscheidungen von der Regierung wird weiterhin auf unterschiedliche Weise und lautstark auch in Wittenberg geäußert. "In den Kirchen wird um Frieden für unsere Gesellschaft, die Unruheherde und Kriege in dieser Welt gebetet. Der fast einjährige Krieg in der Ukraine, die Unruhen in Brasilien und im Iran beschäftigen uns und hinterlassen oft das Gefühl der Ohnmacht. Christen haben keine schnellen Antworten und Lösungen, aber die Möglichkeit sich an den zu wenden, der diese Welt heilen kann", sagt Wolfgang Nebel von der Schlosskirchengemeinde. Texte und Gedanken zu Unfrieden und Frieden werden im Licht der Bibel betrachtet. Musik, Lieder und Psalmen werden gesungen und gebetet.

Der Mittelpunkt der ca. 30 minütigen Andacht ist eine Zeit der Stille in der Kerzen angezündet und im Gebet das Leid und die Not in der Ukraine und der Welt, das Unverständnis und die Ohnmacht vor Krieg und Gewalt vor Gott gebracht werden kann.

Ort Schlosskirche

Events

03 Okt. 2025;
12:00 - 12:30 Uhr
Andacht in englischer Sprache
05 Okt. 2025;
10:00 -
Erntedankgottesdienst
08 Okt. 2025;
12:00 - 12:30 Uhr
Mittagsgebet des Predigerseminars
10 Okt. 2025;
11:30 - 12:30 Uhr
Öffentliche Führung: „... bei Friedrich daheim“
Warum feiern wir das Reformationsfest?!

Der Legende nach hat Luther am 31. Oktober 1517 seine 95 Ideen und Beschwerden (die "95 Thesen") an die Tür der Wittenberger Schlosskirche genagelt. Seine Ideen waren so stark, dass sie die Kirche veränderten. Sie führten dazu, dass sich später die evangelische Kirche gründete – deshalb ist dieser Tag für uns so wichtig. Am Reformationstag feiern die Christen den Mut von Martin Luther, eine Erneuerung der Kirche zu starten, und die Freiheit, die der Glaube jedem einzelnen Menschen gibt.

Aktuelle Beiträge

Thesentür

An dieser Tür hat Martin Luther der Überlieferung nach am 31. Oktober 1517 auf einem Plakat 95 Thesen in lateinischer Sprache bekannt gegeben, um darüber mit Gelehrten zu disputieren. Die Disputation sollte Klarheit darüber bringen, ob der Handel der Kirche mit „Ablassbriefen“ dem entspreche, was Jesus einmal gewollte hat. Das war der Anfang der Reformation. Beim großen Brand der Kirche im Jahre 1760 ist die alte hölzerne „Thesentür“ verloren gegangen. 1858 stiftete der preußische König Friedrich Wilhelm IV. die heutige Bronzetür, in deren Flügel die lateinischen Thesen eigegossen sind.