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OrgelPunkt 12

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8. Sonntag nach Trinitatis

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Virtueller Rundgang

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Terminkalender

Friedensgebet
Montag, 24. April 2023, 18:30 Uhr
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Bis zum 28. Mai 2023 lädt immer am Montag um 18.30 Uhr die Schlosskirchengemeinde, die Evang. Akademie Sachsen-Anhalt und das Predigerseminar zusammen zum regelmäßigen Friedensgebet in die Schlosskirche ein.

Die Sorge und Ängste, der Unmut und der Protest gegen Entscheidungen von der Regierung wird weiterhin auf unterschiedliche Weise und lautstark auch in Wittenberg geäußert. "In den Kirchen wird um Frieden für unsere Gesellschaft, die Unruheherde und Kriege in dieser Welt gebetet. Der fast einjährige Krieg in der Ukraine, die Unruhen in Brasilien und im Iran beschäftigen uns und hinterlassen oft das Gefühl der Ohnmacht. Christen haben keine schnellen Antworten und Lösungen, aber die Möglichkeit sich an den zu wenden, der diese Welt heilen kann", sagt Wolfgang Nebel von der Schlosskirchengemeinde. Texte und Gedanken zu Unfrieden und Frieden werden im Licht der Bibel betrachtet. Musik, Lieder und Psalmen werden gesungen und gebetet.

Der Mittelpunkt der ca. 30 minütigen Andacht ist eine Zeit der Stille in der Kerzen angezündet und im Gebet das Leid und die Not in der Ukraine und der Welt, das Unverständnis und die Ohnmacht vor Krieg und Gewalt vor Gott gebracht werden kann.

Ort Schlosskirche

Events

18 Juli 2024;
12:00 -
OrgelPunkt 12
19 Juli 2024;
12:00 -
Andacht in englischer Sprache
21 Juli 2024;
10:00 -
Gottesdienst mit Abendmahl
25 Juli 2024;
12:00 -
OrgelPunkt 12
IM BLICK …

Der bis zu 12 m Höhe aufragende Altar im Chorraum ist wegen seiner zarten Formen weitgehend aus weichem französischem Kalkstein gearbeitet. Auf dem massiven Mensablock (Altartisch) mit einer Platte aus rotbraunem Marmor stehen ein geschnitztes Kruzifix (1890 von dem Tiroler Holzschnitzer Demetz) und zwei schwere Messingleuchter. Hinter der Mensa erhebt sich das tabernakelartige Altarretabel, bestehend aus drei hohen reich mit gotischen Stilelementen geschmückte Kielbögen, in denen drei große Kalksteinfiguren stehen.

Aktuelle Beiträge

Die Glasbildnisse europäischer Reformatoren

In den beiden unteren Fenstern der Nordwand links und rechts von der Emporentreppe sind 12 Glasbildnisse europäischer Reformatoren des 16. Jhs. zu sehen. Sie wurden 1983 von der Evangelischen Kirche der Union gestiftet, um die im 19. Jh. getroffene einseitige Auswahl deutscher Protagonisten der Reformation zu erweitern. Die medaillonförmigen Porträts schuf die Grafikerin Renate Brömme nach historischen Vorbildern in Grisaillemalerei.