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Erntedankfest

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Virtueller Rundgang

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Terminkalender

Silvesterkonzert mit Saxophon und Orgel
Samstag, 31. Dezember 2022, 21:00 Uhr
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31. Dezember 2022, 21 Uhr, Schlosskirche
Silvesterkonzert mit Saxophon und Orgel
 
Klangvoll oder sanft, symphonisch oder solistisch, von Barock bis zur Gegenwart, all das verspricht die reizvolle Kombination von Saxophon und Orgel. Schlosskirchenkantor Thomas Herzer und der Saxophonist Frank Liebscher aus Leipzig bringen gemeinsam auf ihren Instrumenten die Schlosskirche am Silvesterabend zum Klingen.
Auf dem Programm stehen die berühmte und virtuose d-Moll-Toccata von J.S. Bach, die klanggewaltige Suite Gothique von Leon Boellmann, die zarte Romanze in G-Dur von Johan Severin Svendson, der ungarische Tanz Czardas von Vittorio Monti sowie die zeitlose Musik "Spiegel im Spiegel" von Arvo Pärt. All diese Werke erklingen in Bearbeitungen für Orgel und Saxophon.
 
Der Eintritt beträgt 15,- und 10,- € ermäßigt. Kinder bis einschließlich 12 Jahre bekommen freien Eintritt.
 
Aufgrund der großen Nachfrage wird dringend empfohlen, die Tickets im Vorverkauf zu erwerben: www.schlosskirche-wittenberg.de, www.reservix.de, Tourist Information Wittenberg und alle reservix-Vorverkaufsstellen

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03 Okt. 2025;
12:00 - 12:30 Uhr
Andacht in englischer Sprache
05 Okt. 2025;
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08 Okt. 2025;
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10 Okt. 2025;
11:30 - 12:30 Uhr
Öffentliche Führung: „... bei Friedrich daheim“
Warum feiern wir das Reformationsfest?!

Der Legende nach hat Luther am 31. Oktober 1517 seine 95 Ideen und Beschwerden (die "95 Thesen") an die Tür der Wittenberger Schlosskirche genagelt. Seine Ideen waren so stark, dass sie die Kirche veränderten. Sie führten dazu, dass sich später die evangelische Kirche gründete – deshalb ist dieser Tag für uns so wichtig. Am Reformationstag feiern die Christen den Mut von Martin Luther, eine Erneuerung der Kirche zu starten, und die Freiheit, die der Glaube jedem einzelnen Menschen gibt.

Aktuelle Beiträge

Thesentür

An dieser Tür hat Martin Luther der Überlieferung nach am 31. Oktober 1517 auf einem Plakat 95 Thesen in lateinischer Sprache bekannt gegeben, um darüber mit Gelehrten zu disputieren. Die Disputation sollte Klarheit darüber bringen, ob der Handel der Kirche mit „Ablassbriefen“ dem entspreche, was Jesus einmal gewollte hat. Das war der Anfang der Reformation. Beim großen Brand der Kirche im Jahre 1760 ist die alte hölzerne „Thesentür“ verloren gegangen. 1858 stiftete der preußische König Friedrich Wilhelm IV. die heutige Bronzetür, in deren Flügel die lateinischen Thesen eigegossen sind.